Industrie 4.0-Lösungen steigern Wertschöpfung in der produzierenden Industrie
Innovative Intralogistik-Systeme und -Software
Vernetzung, Transparenz und die Vereinfachung komplexer Vorgänge sind der Schlüssel für höhere Wertschöpfung und eine wirtschaftliche Fertigung, auch von kleinen Losgrößen. Deshalb können in der produzierenden Industrie Menschen, Maschinen und Prozesse nicht mehr isoliert voneinander betrachtet werden. Vielmehr müssen Betreiber sämtliche Informations- und Güterflüsse ganzheitlich planen und steuern. Die einzelnen Elemente dieser Wertschöpfungsketten sind mit immer mehr Intelligenz ausgestattet. Das ermöglicht eine hoch effiziente Vernetzung aller beteiligten Faktoren. Hier ist viastore Vorreiter.
Der Intralogistik-Spezialist hat den Wandel von der spanenden Fertigung zur Digital-Tech-Firma selbst durchlebt und sich über fünf Generationen vom Schlosserei-Betrieb über den Maschinen- und Anlagenbau zum Systemintegrator und Software-Haus entwickelt. Es ermöglicht seinen Kunden, ihre Wertschöpfung durch effektiven und integrierten Warenfluss in Logistik und Produktion zu erhöhen. Das realisieren die Fachleute, indem sie die Verfügbarkeit, Wirtschaftlichkeit und Leistung bestehender Lager- und Förderanlagen steigern oder komplexe Aufgaben durch neue, intuitive Systeme vereinfachen. Seine Industrie-Wurzeln hat viastore bewahrt und kultiviert, um die Leistungsfähigkeit von produzierenden Unternehmen zu steigern. Hierzu zählt zum Beispiel die Reduzierung von zu hohen Umlauf- und Lagerbeständen aufgrund intransparenter und nicht durchgängiger Prozesse in Logistik und Fertigung. Denn dies bindet Kapital, verursacht Kosten und schränkt die Skalierbarkeit des Geschäftsmodells ein. Die Tatsache, dass Kunden ihre Ersatzteile weltweit, schnell und zu definierten Zeiten benötigen, stellt ebenfalls hohe Anforderungen an die Intralogistik. Eine weitere Herausforderung ist der Trend zur Individualisierung und daraus resultierend die Fertigung von kleinen Losgrößen, die nur dann wirtschaftlich erfolgt, wenn die Prozesse durchgängig vernetzt und einfach handhabbar sind.
Bedarfsgerechte Lösungen für produzierende Unternehmen
viastore ermöglicht es Industrie-Unternehmen, alle Informations- und Güterflüsse ganzheitlich entlang der Wertschöpfungskette zu organisieren, um auf diese Weise Wettbewerbsvorteile zu erzielen. Das System- und Softwarehaus betrachtet und gestaltet den Materialfluss durchgängig – von Wareneingang über Produktion und Montage bis zum Versand. Das hat mehr Flexibilität in Logistik und Fertigung zur Folge – bei gleichzeitig reduzierten Beständen und Fehlern. Dafür realisieren die Experten individuelle und auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnittene Lösungen: Von Rohwaren bis Auslieferung, von Halbfertigzeugen bis Montageversorgung, von Milkrun bis Ersatzteildistribution. Das Warehouse Management System (WMS) viadat steuert den gesamten Materialflusses in Lager und Fertigung. Es ist flexibel, intuitiv, einfach konfigurierbar und verfügt mit KPI-Tools über umfangreiche Möglichkeiten zur Datenauswertung und -analyse und damit zur Prozessverbesserung. Durch die Erweiterung des WMS auf Prozesse in der Produktion wird eine noch stärkere Vernetzung und Transparenz entlang der kompletten Wertschöpfungskette erreicht. Hier arbeitet das Unternehmen eng mit MES-Spezialisten zusammen.
Virtual Reality für komplexe Anlagenplanung und sichere Inbetriebnahme
viastore verwendet zahlreiche Industrie-4.0-Technologien, um einen hohen Nutzen für seine Kunden zu erreichen. Der Intralogistik-Profi setzt zum Beispiel bei der Planung von komplexen Systemen auf Techniken der Virtual Reality. Diese unterstützen maßgeblich bei der Entscheidungsfindung und ermöglichen eine bedarfsgerechte Konzeption. Die Fachleute können damit zum Beispiel ein Logistikzentrum mit Produktionsanbindung realitätsnah planen und projektieren. Technische und räumliche Voraussetzungen sowie Wünsche der Kunden passen sie flexibel an. Auf diese Weise sehen Anwender schon in der Entwicklungsphase, wie das Lager später aussieht. Auch Abläufe wie das Kommissionieren prüfen sie so im Vorfeld auf ihre Ergonomie, Praxistauglichkeit und Wirtschaftlichkeit.
Mittels virtueller Inbetriebnahme werden hochgradig vernetzte Materialfluss-Anlagen vorab digital getestet und implementiert. Sämtliche Komponenten bilden die Fachleute vor der realen Umsetzung in einem digitalen Modell ab und simulieren ihre Funktionsfähigkeit. Das verkürzt die Zeit auf der Baustelle, erhöht vor allem die Qualität sowie Effizienz und reduziert Risiken bei den Kunden. Dafür wurde viastore vom Land Baden-Württemberg als einer von „100 Orten für Industrie 4.0“ ausgezeichnet.
viastore ermöglicht seinen Kunden zudem eine hohe Verfügbarkeit durch vorausschauende Wartung, prospektive Analysen und integrierte Anlagenüberwachung. Dafür haben die Spezialisten Tools entwickelt, mit denen man die erzeugten Daten anschließend auswerten und für Predictive Maintenance sowie die permanente Verbesserung der Anlagenleistung nutzen kann. Das reduziert Stillstandzeiten, erhöht die Betriebssicherheit und spart dem Betreiber Kosten.