viastore-Auszubildender Felix Richter gewinnt internationalen Wettbewerb
Mit selbst programmierten Algorithmen zum 1. Platz im Online-Spiel
Felix Richter, Auszubildender der Fachinformatik/Anwendungsentwicklung bei viastore, hat beim internationalen Online-Spiel für Künstliche Intelligenz „Terminal“ unter mehr als 750 Teilnehmern den ersten Platz belegt. Damit toppt der 20-jährige sein bisher bestes Ergebnis, das er zu Beginn dieses Jahres mit dem vierten Rang erreichte. Der in den USA organisierte Wettbewerb wird mehrmals im Jahr ausgetragen und erstreckt sich über drei Monate. Das Finale wird per Live-Stream übertragen.
Bei dem Spiel treten zwei Gegner auf einem rautenförmigen Spielfeld gegeneinander an. Ziel ist es, mit seinen eigenen Einheiten die gegenüberliegende Seite des Spielfelds zu erreichen und den Gegner davon abzuhalten, die eigene Seite zu erreichen, etwa durch den Bau von Hindernissen. Dazu programmieren die Teilnehmer intelligente Algorithmen, die die aktuelle Spielsituation sowie die vorherigen Spielzüge analysieren und selbständig über die eigenen Züge entscheiden. Damit läuft das Spiel vollkommen automatisch ab, die Stärke des Algorithmus entscheidet über den Erfolg des Spielers.
Für den Sieg hat Felix Richter seinen Algorithmus kontinuierlich weiterentwickelt, getestet und verbessert – und hierfür sogar eigens ein Programm entwickelt, welches dem Standard-Programm in seinen Funktionen überlegen ist. Mithilfe des Inputs seiner Mitspieler, die sich trotz des Wettbewerbs gegenseitig unterstützen, hat er außerdem ein Tool entworfen, mit dem bereits ausgetragene Partien einfacher und besser analysiert werden können, und ihnen dieses bereitgestellt. „Wir freuen uns sehr über das tolle Ergebnis von Felix Richter“, sagt Jutta Nonninger, Ressortleiterin People Operations bei viastore. „Mit diesem Engagement und Talent passt er hervorragend zu uns und unseren Werten und hat beste Zukunftsperspektiven.“ Auch in der neuen Saison, die bereits gestartet ist, wird Felix Richter wieder teilnehmen. Diese will der Auszubildende aber ruhig angehen und erst einmal die Gegner beobachten.